Die Dritte Dimension
Ab 1976 versucht Osvaldo Bacman immer wieder, seine innerste abstrakte Welt der Gefühle und der Emotionen mit der Integration der Bewegung und der Form durch eine Anordnung von Farbe und eine logische Gliederung der Bildfläche auszudrücken.
Seit 1986 befasste er sich mit der Entwicklung des Begriffes der dritten Dimensión in der Gestaltung einer Geometrischen Abstraktion. Diese Werke wurden, neben konkreten Bildelementen, eingerahmten Flächen, dynamischen Linien, präzisen Formen, scharfen Farbkontrasten und rhythmischen Bewegungen, durch besondere Aufmerksamkeit auf Volumen und Raum, inspiriert.
“Bacman kommt es dabei nicht auf die reine visuelle Irritation an. Vielmehr geben solch differenzierte Arbeiten durch die fein gefächerten Gewichtungen Raum für das Erleben gestauter und frei fliessender Empfindungen sowie der Meditationen, die sich zwischen dem beengten Hier und der
Unendlichkeit bewegen.”